BWP ruft zu Besonnenheit im Umgang mit der Gebäudepolitik auf

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Einen Tag nach dem Ende der Ampel-Koalition ruft der BWP Regierung und Opposition gleichermaßen dazu auf, auch im aufziehenden Wahlkampf besonnen mit der Gebäudepolitik umzugehen.

Gebäudeenergiegesetz (GEG) bildet Grundlage für Investitionen im Gebäudebereich
„In der anhaltenden Debatte um die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes mag es unterschiedliche Bewertungen geben. Das ändert aber nichts daran, dass die Breite der im Gesetz hinterlegten Regeln zusammen mit der Heizungsförderung (BEG) die zentrale Grundlage für Investitionen im Gebäudebereich bildet,“ so Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) e.V.

Investitionen in neue Heizungen unterstützen lokale Wertschöpfung und Mittelstand
Dass Investitionen in neue Heizungen weiterhin unterstützt werden, ist nicht nur im Kontext der angepeilten Klimaziele wichtig. Die beteiligten Wirtschaftsakteure, insbesondere Heizungsindustrie und Fachhandwerk, stehen für lokale Wertschöpfung und sind vielerorts wichtige mittelständische Arbeitgeber. 

BWP fordert schnelle Klarstellungen zur Fortführung der BEG
Hinsichtlich der Förderung neuer Wärmepumpen verweist der BWP darauf, dass es für Förderanträge, die bis Jahresende gestellt werden, einen regulären vom Bundestag beschlossenen Haushalt gibt. Anders als im vergangenen Jahr gibt es zum laufenden Haushalt keine verfassungsrechtlichen Bedenken, sodass für die verbleibenden Wochen bis Jahresende auch nicht mit einer Haushaltssperre durch den neuen Finanzminister Jörg Kukies (SPD) zu rechnen ist. Der BWP erwartet von der Bundesregierung, dass sie durch entsprechende Klarstellungen schnell für Planungssicherheit bei Gebäudeeigentümern sorgt, die jetzt in eine Wärmepumpe investieren wollen. 

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Ãœber den Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.                                                                                  

Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e. V. ist ein Branchenverband mit Sitz in Berlin, der die gesamte Wertschöpfungskette rund um Wärmepumpen umfasst. Im BWP sind 1.000 Handwerksunternehmen, Planungs- und Architekturbüros, Bohrfirmen sowie Heizungsindustrie und Energieversorger organisiert, die sich für den verstärkten Einsatz effizienter Wärmepumpen engagieren.

Die deutsche Wärmepumpen-Branche beschäftigt rund 35.000 Personen ohne das Fachhandwerk und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 2,8 Milliarden Euro. Derzeit werden in Deutschland über 1,7 Millionen Wärmepumpen genutzt. Im Jahr 2023 wurden 350.000 Anlagen abgesetzt, die zu rund 95 Prozent von BWP-Mitgliedsunternehmen hergestellt werden.

Pressekontakt:

Katja Weinhold (Pressesprecherin BWP)
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