SHK-Handwerk weiter auf Wachstumskurs
Pressemitteilung des ZVSHK: Installateure und Heizungsbauer steigern 2023 Umsatz auf 61,7 Milliarden Euro – auch Zahl der Auszubildenden steigt – Ausblick auf 2024 eher verhalten
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) schaut in seiner Pressemitteilung auf ein umsatzstarkes Jahr 2023 zurück. Trotz nachlassender Konjunktur und zurückgehender Neubautätigkeit haben die 48.100 Betriebe des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks im zurückliegenden Jahr ein Umsatzplus von 4,2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr erwirtschaftet.
„In der ersten Jahreshälfte profitierten die Betriebe von dem Überhängen eines unglaublichen Nachfragebooms für Wärmepumpen. Treiber hierfür war die seit Mitte 2022 zunehmende Sorge der Verbraucher vor einer Gaskrise nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine“, erläutert Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. Durch die schleppende Umsetzung des GEG und der neuen Förderkulisse waren die Verbraucherinnen und Verbraucher verunsichert und haben wieder vermehrt Öl- und Gasheizungen nachgefragt.
Das SHK-Handwerk hat sich bestens für die steigende Nachfrage an Heizungen gerüstet. Die Zahl der Beschäftigten im SHK-Handwerk ist jetzt bei 396.700 und ist 2.000 Beschäftigte gestiegen. Die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge bei der größten Gruppe, den Anlagenmechanikern SHK, stieg von 14.301 auf 15.132. „Mit Blick auf den stetig wachsenden Fachkräftebedarf im SHK-Handwerk ist das eine positive Entwicklung“, urteilt Helmut Bramann.
Die vollständige Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des ZVHSK (https://www.zvshk.de/presse).