Neues EU-Klimaziel

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Das neue Klimaziel erfordert eine deutliche Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien – auch in Deutschland. Anpassungen sind vor allem in der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie, der Effizienz-Richtlinie, der Taxonomie und des Emissionshandels nötig.

BEE: "Die EU hat sich auf ein neues Klimaziel geeinigt. Nach langen Verhandlungen zwischen dem EU-Parlament, das sich für 60 Prozent Treibhausgasreduktion ausgesprochen hatte, und Kommission und Rat, die für netto 55 Prozent gestimmt hatten, wurde das Ziel auf 55 Prozent Treibhausgasminderung bis 2030 gegenüber dem Referenzjahr 1990 festgelegt. „Die Einigung schafft nun Klarheit für die Anpassungen der nationalen Gesetzgebungen, auch wenn Wissenschaft und Umweltverbände anzweifeln, dass dieses Ziel reicht, um dem Pariser Klimaabkommen zu entsprechen. Die Berechnung der Einsparungen unter Einbeziehung von CO2-Senken mindert zudem die tatsächlichen Einsparungen auf 52,8 Prozent und erschwert das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen“, so Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie."

(Hier finden Sie die vollständige Meldung des BEE.)

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