Kommunale Wärmewende: Urbane Wärmenetze im Fokus der Nachhaltigkeit

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Auf dem Geothermiekongress 2024, der vom 22. bis 24. Oktober 2024 in Potsdam stattfindet, präsentiert die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG neueste Technologien zur nachhaltigen Wärmeversorgung.

Im Zentrum steht die Nutzung geothermischer Energie und weiterer innovativer Lösungen, um Städte, Quartiere und Industrie mit nachhaltiger Wärme zu versorgen.

Der Kongress startet am 22. Oktober 2024 um 8:45 Uhr mit einem World-Café zum Thema "Wie tief müssen wir für die Wärmewende gehen?", bei dem Fachleute die Rolle der Geothermie in der Wärmewende diskutieren. 

Frau Dr. Nora Koltzer hält am 23. Oktober 2024 um 16:10 Uhr einen Vortrag. Sie erklärt, wie ehemalige Erdgasbohrlöcher im Norddeutschen Becken als tiefe Erdwärmesonden nachgenutzt werden können. Dieser Ansatz zeigt, wie bestehende fossile Infrastrukturen für die Geothermie und die Wärmewende umgewandelt werden können.

Ein weiterer Programmpunkt ist der Workshop „Geothermie in Berlin und Brandenburg“ am 24. Oktober 2024 um 14:00 Uhr. Hier kommen Vertreter von Kommunen, Unternehmen und Behörden zusammen, um konkrete Projekte zur Nutzung der Geothermie in der Region zu entwickeln und zu beschleunigen. Das Fraunhofer IEG und die GeoEnergie Allianz Berlin Brandenburg (GEB2) unterstützen die Teilnehmer bei der Umsetzung ihrer Ideen.

Der Fraunhofer-Stand auf dem Kongress bietet außerdem interaktive Modelle, wie die Stele „Wärmewende“ und die „Mikroturbine MTD“, die innovative Technologien anschaulich erklären und das Potenzial für urbane Wärmenetze verdeutlichen.


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