Großes Interesse am EU-Energielabel für Heizgeräte

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Insgesamt 64 Personen nahmen am 27. April an der BWP-Veranstaltung zum EU-Energielabel für Heizgeräte auf den Berliner Energietagen teil. Die Vorträge der fünf Referenten sorgten für rege Diskussion bei den Teilnehmern. Unklarheit herrschte bei den Teilnehmern vor allem über das Verbundanlagenlabel.

Dass das Interesse am EU-Energielabel für Heizgeräte noch lange nicht ausgereizt ist, zeigte die zahlreiche Teilnahme von Vertretern aus Politik, Energieversorgern und –beratern, Fachhandwerkern, aber auch Privatpersonen. Besonders erfreut war der BWP über die Anwesenheit von Jens Schuberth vom Umweltbundesamt. Dieser fungierte zwar nicht als Redner, mit seinem Fachwissen leistete er allerdings auch aus dem Publikum einen wertvollen Beitrag zur Diskussion. Schuberth war maßgeblich am Konsultationsprozess der ErP-Richtlinien beteiligt.

Neben dem Verbundanlagenlabel interessierten sich die Teilnehmer auch sehr für das schon ab 2016 geplante Labelling von Altanlagen, über das Thomas Hinsch vom Bundeswirtschaftsministerium referierte. Schließlich entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zwischen Fachpublikum und Referenten über die Einbindung der Wärmepumpe in den Strommarkt im Rahmen eines zukünftigen Smart Grids und den Potentialen von Power-to-Heat. Damit wurden dem BWP schon die ersten Ideen für eine weitere Veranstaltung im nächsten Jahr frei Haus geliefert.

Auch am BWP-Stand auf der zu den Berliner Energietagen gehörige Messe ImpulsE informierten sich viele Besucher über den Verband und die Wärmepumpe. Bei einem Messerundgang konnte BWP-Vorstandsvorsitzender Paul Waning zudem ein paar Worte mit dem Berliner Umweltsenator Andreas Geisel austauschen.

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