Forschungszentrum Jülich: Gutachten zu KfW-Programmen für energieeffizientes Bauen und Sanieren

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Das Forschungszentrum Jülich hat die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie durchgeführten KfW-Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren einer Nutzenanalyse unterzogen. 

 

Das Ziel der Untersuchung war es, die Wirkungen der KfW-Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren auf öffentliche Haushalte für das Förderjahr 2016 zu analysieren. Die Untersuchung umfasste die Programme "Energieeffizient Bauen (153)", "Energieeffizient Sanieren (151, 152, 430)", "IKK - Energieeffizient Bauen und Sanieren (217/218)", "IKU - Energieeffizient Bauen und Sanieren (220/219)" und "KfW Energieeffizienzprogramm - Energieeffizient Bauen und Sanieren" für Gewerbegebäude (276, 277, 278).

Die Gutachter kamen zu dem Erebniss, dass die genannten KfW-Programme Netto-Mehreinnahmen in den öffentlichen Kassen (Bund, Länder, Kommunen, Sozialversicherungen) von bis zu 10,6 Mrd. EUR führen. Jeder investierte Euro wirkt dabei wie ein Multiplikator und führt zu einer Netto-Entlastung der öffentlichen Kassen um 3,8 bis zu 5,4 EUR. Die Förderprogramme kombinieren Konjunkturimpulse mit Energieeinsparung und Klimaschutz und tragen dadurch zur Entlastung des Staatshaushalts bei, indem sie Erhöhungen der staatlichen Einnahmen oder Reduzierungen der staatlichen Ausgaben bewirken, die die Programmkosten übersteigen.

Hier zur Pressemitteilung der KfW.

Forschungszentrum Jülich