Die EHPA berichtet über politische Fortschritte, neue Initiativen und die Resilienz der Wärmepumpenbranche in Europa.
„Dieses Jahr war ein schwieriges Jahr für die Wärmepumpenbranche, aber die Grundlagen für den Bedarf an Wärmepumpen sind so überzeugend wie immer.
Es gibt keine andere Methode, mit der die Europäische Union ihre Energieversorgungssicherheit, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Klimaziele erreichen kann, ohne die Wärmepumpentechnologie in großem Maßstab einzusetzen.“ betonte Paul Kenny, Generaldirektor der EHPA.
Trotz vieler Herausforderungen hat die europäische Wärmepumpenbranche laut der European Heat Pump Association (EHPA) ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen.
Die EHPA hat für ihren Jahresrückblick eine interaktive Zeitleiste veröffentlicht, die die wichtigsten Ereignisse des Jahres zusammenfasst:
Politische Fortschritte:
Der „Net Zero Industry Act“ trat im Juni 2024 in Kraft. Zudem beschloss die EU bis 2030 insgesamt 60 Millionen Wärmepumpen zu installieren.
Initiativen und Projekte:
Mehrere EU-finanzierte Initiativen wie SKILLSAFE-EU und GEOFLEXheat fördern die Dekarbonisierung und den sicheren Umgang mit Kältemitteln sowie den Einsatz von Erdwärmepumpen.
Branchenevents:
Veranstaltungen wie das „Heat Pump Forum“ im September und der erste europaweite Wärmepumpentag (Heat Pump Day) im Oktober stärkten die Sichtbarkeit der Wärmepumpe in Europa.
Marktentwicklung:
Im Juli wurde ein Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der Wärmepumpenbranche in Europa veröffentlicht.
Eine detailliertere Übersicht über die monatlichen Herausforderungen und Meilensteine, laut EHPA, gibt es in dem BWP-Blog: EUROPA_AKTUELL: EHPA-Highlights 2024 – Die wichtigsten Meilensteine - BWP-Blog
Paul Kenny sieht wichtige Aufgaben für das Jahr 2025:
„Wir müssen uns jetzt auf die Verbesserung der Marktgrundlagen konzentrieren, um den Sektor wachsen zu lassen, wie z. B. das Verhältnis zwischen Strom- und Gaspreisen und die Verbesserung der Fähigkeiten der europäischen Heizungsinstallateure.“