Die neuen BAFA Förderzahlen zeigen: klimaschonende Heizsysteme sind gefragt wie nie
Laut den aktuellen Zahlen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ist die aktuelle Förderung für "Heizen mit erneuerbaren Energien" so erfolgreich wie nie.
Dieses Jahr startete die beste Förderung für erneurebare Heizungssysteme und Wärmepumpen, die es bisher von staatlicher Seite gab. Das Marktanreizprogramm wurde auf eine anteilige Förderung umgestellt und so gibt es seit Januar 2020 35 Prozent der Investitionskosten beim Einbau einer neuen Wärmepumpe in Neubau und Bestand erstattet. Wenn man eine alte Ölheizung austauscht sogar 45 Prozent. Hinzu kommt, dass sich viele Nebenkosten mit anrechnen lassen, wie die Entsorgung der Altanlage, Lüftungssysteme oder Smart Home Anwendungen.
Das BAFA hat nun neue Daten zu den Antragszahlen und den beantragten Wärmeerzeugern veröffentlicht. Es zeigt sich der bisherige Trend, dass Wärmepumpen das am stärksten nachgefragte Heizsystem sind. Waren es im August 2020 noch knapp 8301 Wärmepumpen, die in Anträgen gestellt wurden, so sind es im November schon 12.675 Wärmepumpen. Gashybridanlagen bleiben konstant unter der 5000 Marke. Im November wurden insgesamt 24.291 Anträge gestellt und davon waren 9890 Anträge für den Austausch von alten Ölheizungen.
„Die Rekordzahlen im Programm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ zeigen, dass wir bei der Wärmewende vorankommen. Mit der Bundesförderung effiziente Gebäude gehen wir im Januar 2021 den nächsten Schritt und gestalten die Gebäudeförderung noch einfacher und unbürokratischer aus. Unsere Förderprogramme haben eine doppelte Wirkung. Sie bringen die Energiewende im Gebäudebereich voran und sichern lokale Wertschöpfung und Beschäftigung. Damit gehen Klimaschutz und Konjunktur Hand in Hand.“, kommentiert Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.
(Hier geht es zur offiziellen Mitteilung des BMWi)