Die Graue Eminenz des Bundesverbandes Wärmepumpe ist gegangen

Als waschechter Münchener und geschickter Werbefachmann (FP-Werbung) legte Frido Flade aus einer Initiative der Bayerischen Stromversorger, Bayernwerk und Isar-Amperwerke, den Grundstein für unseren heute erfolgreich operierenden Bundesverband Wärmepumpe. 

Frido Flade war der geborene Netzwerker. Er hatte für jede Idee der Stromversorger das passende Rezept, stets konnte er die gesamte deutsche Wärmepumpenindustrie für seine Sache begeistern. So gewann er auch die Handwerksbetriebe in Bayern und Baden Württemberg als Mitglieder für den Verband.

Frido Flade konnte Menschen mitreißen und war sich nie zu schade, um Unterstützung für seine vielseitigen Ideen zum Thema Wärmepumpe zu werben. So entstand zum Beispiel der „Arbeitsordner Wärmepumpe“, den er mit seinen bayerischen Mitstreitern erarbeitet hat und der jahrzehntelang als wichtigstes Hilfsmittel für Handwerk und Planer zum Thema Wärmepumpe galt.

Seine „Glashausgrafiken“ zu den Wärmequellen der Wärmepumpen kommen noch heute europaweit zum Einsatz. Frido organisierte Kongresse und Tagungen für die „Sonnenheizung“ und die Fachvereinigung Wärmepumpe Schweiz schmückt sich noch heute mit seinem Logo. Seine Agentur, FP Werbung, mit seiner charmanten Ehefrau, den beiden Flade Junioren, Herrn Ogorek und Annette Piechutta bildete unter seiner Leitung ein großartiges Team.

Seine vielen Freunde aus der Industrie, der Welt der Energieversorger und dem Handwerk aus München kannten ihn in seinem schwarzen typischen Outfit. „Grau“ ist er nie gewesen. Größe bewies er 2007, als wir ihm „sein Baby“ nahmen und in Berlin etabliert haben - für den Verband ein entscheidender Schritt - aber der Vater des BWP ließ sich nicht verpflanzen… 

Chapeau lieber Frido: das hast Du uns nie krumm genommen und uns bis zum Ende mit Rat und Tat und mit 1.000 guten Ideen immer zur Seite gestanden. Wir danken Dir dafür.