BEE fordert weitergehende Entlastungen für Verbraucher

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Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) begrüßt den Vorschlag, die EEG-Umlage vorzeitig zum 01. Juli 2022 auf null zu setzen, um Haushalte und Unternehmen hinsichtlich der gestiegenen Stromkosten zu entlasten und soziale Härten abzufedern.

Am 28. April berät der Bundestag in 2. und 3. Lesung abschließend über den Entwurf eines „Gesetzes zur Absenkung der Kostenbelastungen durch die EEG-Umlage und zur Weitergabe dieser Absenkung an die Letztverbraucher“. Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Energiepreiskrise durch die Krise der fossilen Energieträger, die bereits seit Herbst spürbar ist, sowie verstärkt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, begrüßt der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) den Vorschlag, die EEG-Umlage vorzeitig abzustezen.

„Um den Zubau der Erneuerbaren Energien nicht zu gefährden und langfristige Investitions- und Planungssicherheit zu gewährleisten, ist es aus Sicht der Branche unabdingbar, die Absenkung der EEG-Umlage als Teil einer ganzheitlichen Reform des regulatorischen Rahmens zu verstehen. Denn die EEG-Umlage war und ist kein Preistreiber in der Energiekrise. Der strompreissenkende Effekt der Erneuerbaren Energien wirkt sich auch volkswirtschaftlich positiv aus. Dafür ist eine umfassende Reform des Strommarktdesigns inklusive einer Überprüfung aller Entgelte und Umlagen überfällig", sagt BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter.

(Die vollständige Pressemitteilung desa BEE e.V. lesen Sie hier.)

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