Die Corona-Krise hat Europa und die Welt fest im Griff. Auch die Wärmepumpen-Branche muss sich damit auseinandersetzen. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick!
Das neuartige Corona-Virus verweilt lange im menschlichen Körper, ehe es zum Ausbruch der Krankheit kommt. In dieser Zeit sind die Infizierten jedoch bereits ansteckend. Um sich und andere zu schützen, wird zu erhöhter Vorsicht geraten.
Diverse Veranstaltungen und Aktivitäten wurde verboten. Auch für den Handel wurden diverse Regeln und Beschränkungen erlassen. Wichtig ist aber: Das Handwerk ist von diesen Verboten ausdrücklich ausgenommen.
Doch wie geht das Handwerk mit den aktuellen Herausforderungen, z.B. des Infektionsschutzes um? Handwerksmeister Oliver Nick berichtet auf twitter:
Das Handwerk als Rückgrat der deutschen Wärmepumpenbranche ist als noch aktiv. Messen und Veranstaltungen hingegen sind für die kommenden Wochen ausnahmslos abgesagt oder vorläufig auf den Sommer und Spätsommer verschoben.
Bayern ist vom Corona-Virus derzeit besonders betroffen. Der BWP plant jedoch vorerst weiter mit dem 9. Juni als Termin für den Internationalen Großwärmepumpen-Kongress in München.
Wo möglich, versuchen wir kleine Präsentationen und Seminare ins Netz zu verlegen. Genaueres geben wir zeitnah bekannt.
Die Stellung von Förderanträgen ist über die Online-Portale wie z.B. der BAFA weiterhin möglich. Der BAFA-Antrag gilt mit dem Absenden als wirksam gestellt. Ebenso sind z.B. Planer und Energieberater als Dienstleister von gegenwärtigen Geschäftsverboten nicht betroffen. Auch Banken können als Ansprechpartner für KfW-Förderanträge weiter arbeiten. Allerdings kann es aufgrund von Arbeit aus dem Home Office und anderen behördlichen Anordnungen zu Verzögerungen bei der Antragsbearbeitung kommen.
Gegenwärtig ist nicht mit unmittelbaren Lieferengpässen bei Wärmepumpen zu rechnen. Die meisten Bauteile der Anlagen deutscher Hersteller stammen aus Deutschland, werden hier zusammengebaut und produziert. Anlagen der meisten Hersteller sind im Großhandel gegenwärtig vorrätig. Sollte es langfristig bei Zulieferern z.B. in China zu Lieferengpässen kommen, sind die Hersteller hierzulande technisch imstande, diese Bauteile zu produzieren.
Die meisten fachlichen BWP-Informationsbroschüren finden Sie online. Auch unsere Online-Tools können Sie weiter uneingeschränkt nutzen. Unsere Hotline ist derzeit nur eingeschränkt zu erreichen, per E-Mail sind wir weiterhin für Sie da. Das gilt auch für unsere Angebote bei facebook und twitter.
Interaktive Story erstellt mit Riddle.com