Regenerative Trinkwassererwärmung mit Wärmepumpe
CO2 einsparen bei der Erhitzung von Leitungswasser
Die Heizung muss im Sommer zwar nicht arbeiten, doch im Haushalt ist warmes Wasser auch unverzichtbar, wenn die Außentemperaturen die 20°C- Marke überschreiten. Wie kann man die Erwärmung des Trinkwassers ohne fossile Energieträger wie Öl und Gas gewährleisten? Mit einer Wärmepumpe natürlich. Und mit Hilfe von Speicherlösungen, die gezielt nur in Zeiten, in denen vermehrt Erneuerbare Energien zur Verfügung stehen, Strom verbrauchen. Dies ist besonders effizient, da der größte Teil der Energie der Umwelt entzogen werden kann. Als Wärmequelle dienen z.B. überhitzte oder zu feuchte Keller- und Hauswirtschaftsräume oder die Abluft aus Lüftungsanlagen. Ein Großteil der am Markt verfügbaren Warmwasser-Wärmepumpen ist schon heute bereit für das intelligente Stromnetz (Smart Grid).
Was in Deutschland noch fehlt, macht die Schweiz vor: Hier wird umweltschonende elektrische Trinkwassererwärmung nämlich staatlich gefördert. Und das schon seit vielen Jahren. So lässt sich der CO2-Ausstoß in den Haushalten verringern und das Einsetzen von regenerativen Maßnahmen nicht nur zur Trinkwassererwärmung effektiv vorantreiben: Der Austausch konventioneller und veralteter Anlagen in der Haustechnik spart so viel Strom ein, dass alle CO²-produzierenden Heizungen ohne weiteres und ohne Strom-Mehrverbrauch durch Wärmepumpen ersetzt werden könnten. Da könnte man in Berlin doch dem guten Beispiel folgen und mit der Förderung von strombasierter Trinkwasserversorgung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, der kurzfristig umsetzbar ist.
Ausführliche Infos zum Umweltschutz mit Hilfe der Wärmepumpe und regenerativer Trinkwassererwärmung finden Sie hier.