"Eigentlich hat mein Vater seine erste Wärmepumpe in meinem Elternhaus eingebaut und ich bin mit dieser sozusagen "groß" geworden.
Da wir eine Waterkotte TX hatten, kannte ich die Wärmepumpe als Gerät mit einem damals einzeiligen Display, an dem man verschiedene Temperatur- und Einstellwerte ablesen und auch verändern konnte.
Dann hat mich mein Vater Mitte der 90er, vermutlich 1995 oder 1996, auf die Heizungsbaumesse in Nürnberg mitgenommen.
An verschiedenen Ständen sah man da am Boden einen knappen Meter hohe "Kunststoffkisten" stehen, die hinten und an den Seiten gerade, aber nach vorne abgerundet waren. Je nach Hersteller waren diese Geräte z.B. blau oder orange.
Und ich habe meinen Vater gefragt, was das sein soll. Daraufhin hat er mir erklärt, dass das Wärmepumpen seien. Ich glaube, ich habe ihn mit großen Augen angesehen bei meiner Frage, wo denn da bitte die Steuerung sei? Woraufhin er mir die Schaltkästen an der Wand gezeigt hat.
Gut, dass diese Zeiten inzwischen vorbei sind.
Genauer habe ich mich mit der Wärmepumpe dann 1998 in meiner Facharbeit beschäftigt, die in der Theorie den Carnot'schen Kreisprozeß und im praktischen Teil die Einsatzmöglichkeiten von Wärmepumpen beleuchtete."
Dipl. Ing. Elektrotechnik Maria Rebmann (Geschäftsführerin von Elektro Hopfensberger e. K.) tritt quasi in die Fußstapfen Ihres Vaters, Martin Hopfensberger, einem der ersten Handwerker, die sich seit den 70ern intensiv mit der Wärmepumpentechnologie beschäftigen.