
Gut, dass Sie dabei sind!
Heute schon sind in Deutschland über 1 Million Anlagen im Einsatz und es werden immer mehr.
Sie sind Fachhandwerker, Installateur, Planer oder Berater? Dann sind Sie hier richtig: Angebote für die Aus- und Weiterbildung rund um Wärmepumpen, Links zu unseren Berechnungstools, Antworten auf Fragen rund um die staatliche Förderung, Informationen rund um den BWP und seine Mitglieder und vielen mehr.
Haben Sie Interesse an einer BWP-Mitgliedschaft? Mehr Informationen zur Mitgliedschaft finden im Verbandsbereich.
Unser Q&A:
Wie sind Integrale-Wärmepumpen zu bewerten? Sind sie genauso effizient wie andere Wärmepumpen?
27.02.2018Frank Röder
Integralgeräte vereinen wesentliche Haustechnikfunktionen in einem Gerät und sparen dadurch unter Anderem Platz und Installationsaufwand. So kann z.B. die eigentliche Wärmepumpe mit einem Lüftungsgerät und / oder einem Trinkwarmwasserspeicher samt zusätzlich benötigter Komponenten für die Heizungsinstallation ideal kombiniert werden. Ein weiterer Vorteil sind die optimale Abstimmung der einzelnen Komponenten untereinander sowie die reduzierten Fehlerquellen bei der Installation. Integralgeräte sind in der Regel genauso effizient wie einzeln verbaute Komponenten. Oft weisen Integralgeräte sogar Vorteile auf, da die gesamte Technik von einem Regelgerät gesteuert wird. So ist z.B. sicher gestellt, dass die Kombination mehrerer Energiequellen optimal funktioniert. Zudem muss der Nutzer nicht an mehreren Geräten Einstellungen vornehmen. Achten Sie bei der Auswahl des Kompaktgerätes oder der einzelnen Wärmepumpe auf die Einsatzgrenzen und lassen Sie sich von einem Wärmepumpenfachmann unterstützen.
Sven Kersten
Integrale Wärmepumpen sind eine Kombination aus Wärmepumpe und Lüftungsanlage und vereinfachen somit die Abstimmung und den Einbau der einzelnen Komponenten. Der Einbau der Geräte rentiert sich vor allem in gut gedämmten Neubauten (KfW 55 und besser). Für die Berechnung des später zu erwartenden Stromverbrauchs sind die zu beheizende Wohnfläche sowie die Menge des benötigten Warmwassers ausschlaggebend. Hier sind sparsame Duschköpfe "Rainshowers" vorzuziehen. Eine Kombination mit einer Solarthermischen Anlage und eine Photovoltaikanlage können sinnvolle Ergänzungen sein.