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Unser Q&A:

Sollte ich besser eine Wärmepumpe mit größerer Heizleistung nehmen, um Reserven bei tiefen Außentemperaturen zu haben?

11.03.2025

Eine Überdimensionierung schadet der Effizienz der Wärmepumpe. Diese sollte unbedingt ohne Leistungsreserve dimensioniert werden. Im Gegenteil: Luft-Wasser-Wärmepumpen sind auf einen Bivalenztemperatur zu dimensionieren, was bedeutet, dass ab einer gewissen Außentemperatur parallel zur Wärmepumpe ein Elektroheizstab zuschaltet, um das Leistungsdefizit zu decken.

Die Bivalenztemperatur sollte in Abhängigkeit der Normaußentemperatur zwischen -7 und -2°C liegen.

Dies sorgt über die gesamte Heizperiode gesehen für eine höhere Effizienz, auch wenn bei den wenigen Stunden mit sehr kalten Außentemperaturen eine Stromdirektheizung zuschaltet.

Dafür arbeitet die Wärmepumpe bei milderen Außentemperaturen im perfekten Betriebspunkt, und diese kommen über die Heizperiode viel häufiger vor als sehr kalt Temperaturen.

Mit Hilfe unserer Klimakarte können Sie diese Tatsache nachvollziehen.