Entwurf der „Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW)“
Der BEE hat zum Entwurf der „Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW)“ Stellung genommen. Darin begrüßt er die Einführung einer systemischen Förderung für die Dekarbonisierung der Wärmenetze und kritisiert zugleich, dass die Ausgestaltung der Bundesförderung den erklärten Zielen der Richtlinie teils entgegensteht.
Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE e.V.) kritisiert den aktuellen Etnwurf zur „Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW)“. Die Präsidentin des BEE Dr. Simone Peter fordert, dass die Förderung kleiner Wärmenetze bis 15 Gebäude bzw. bis zu 99 Anschlüsse in die BEG aufgenommen werden müsse. Ansonsten drohe eine Förderlücke. Der Markt sei vor allem von kleinen Wärmenetzprojekten geprägt. Diese würden durch die neue Förderrichtlinie des BEW gefährdet. Das BEW verweist zu diesem Aspekt auf die Regelungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Dort sind aber nur sogenannte „Gebäudenetze“ förderfähig, die ausschließlich der Versorgung von Gebäuden des Anlagenbetreibers dienen.
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