Bundesverband Erneuerbare Energien: EEG-Umlage sinkt 2019 – Abgaben und Umlagen systemisch reformieren

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Die EEG-Umlage für das Jahr 2019 liegt nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber bei 6,405 Cent pro Kilowattstunde. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) nennt unter anderem die erstmalige spürbare Wirkung der CO2 Bepreisung als Grund zur verbesserten Marktposition für erneuerbare Energien.

„Mit einem höheren CO2-Preis sowie höheren Beschaffungskosten für Steinkohle und Erdgas erholt sich das Preisniveau an der Börse, die Marktwerte für Erneuerbare Energien steigen.“ Der BEE plädiert grundsätzlich für systemische Korrekturen am Abgaben-, Steuern- und Umlagensystem. Unter anderem sollte aus Sicht des BEE die konventionelle Stromerzeugung – in Ergänzung zum Europäischen Emissionshandel – mit einer nationalen CO2-Steuer oder einem CO2-Mindestpreis belegt und gleichzeitig die Stromsteuer auf das Mindestmaß reduziert werden. Zweitens solle die Finanzierung der Besonderen Ausgleichsregelung nicht über die Stromkunden, sondern über den Bundeshaushalt erfolgen. Die EEG-Umlage würde dann weiter sinken. BEE Geschäftsführer Röttgen weist auf dringend notwendige energie- und industriepolitische Rahmenbedingungen hin, welche der Branche Planungssicherheit verschaffen und den Klimaschutz vorantreiben soll. â€žDie Leitplanken müssen jetzt gesetzt werden“ [...], denn "Die Zeit, in der die EEG-Umlage als Argument gegen die Energiewende genutzt wurde, ist jetzt jedenfalls vorbei“, so Röttgen.
 

Zur vollständigen Pressemitteilung des BEE geht es hier.

BEE-Hintergrundpapier zur EEG-Umlage 2019

 

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